Saturday, April 26, 2008

...und zum Schluss

Recently, i had reread the journal i made during my exchange year. I was then reminded of how i concluded the year, what my accomplishments were, my thoughts, my emotions, etc.
It is refreshing indeed, being "slapped" by the values i got there... but that's the journal was intended to be made, to make the year everlasting.

Below, is the copy of one of the article inside the journal. Very sorry i haven't found time to translate it.. :p

und zum Schluss
Jetzt ist schon die Zeit, in der ich einen Schluss meines Tagebuches schreiben soll. In 8 Tagen (nur) fliege ich mit meinen Freunden, den anderen indonesischen AFS-Gastschülern, nach Indonesien zurück. Was wir letztes Jahr angefangen haben, müssen wir jetzt beenden, bzw. auch dieses Buch.

Die Zeit ist in diesem Jahr, irgendwie finde ich, schneller vergangen. Aber es war jedoch viiieel passiert !! Viel mehr als ich erwartet habe, dass ich immer davon überascht bin !! Echt !! Das war ein groβartiges Jahr !! Ich denke jetzt zurück, was ich jetzt habe und was ich früher hatte, wie ich diesen Weg zurückgelegt habe und halte es in Ehren. Durch Arbeit, Versuche, Fehler, Misserfolge und Erfolge habe ich meine Hoffnungen und Erwartungen versucht zu erfüllen.

Als ich gekommen bin, reichte mein Deutsch ”nur” zum Begrüβen und Vorstellen. Der Wille mich mit Familie und Freunden unterhalten zu können, motivierte mich immer mehr Fähigkeiten in der Deutschensprache zu entwickeln. Demzufolge habe ich mich in der Volkshochschule Osnabrück angemeldet, wo ich von dem Deutschsertifikat hörte. Es war dann mein Ziel, dieses Sertifikat anzustreben. Die manchmalharten Stunden haben mir geholfen, die Deutschesprache zu beherrschen.

Am Anfang war es hart, finde ich, Beziehungen aufzubauen. Ich hatte den Eindruck dass die Deutsche zurückhaltend sind. Ich bin ein Mensch, der nicht ohne Freunde leben kann. Ich musste mich immer wieder motivieren und aufrichten, auf die anderen zuzugehen, anzusprechen und Beziehungen zu knüpfen

Sich an Sportverein und Chor zu beteiligen war für mich hilfreich Freunde zu finden, mit denen ich dann auch durch Unternehmungen, z.B. Partys, Indonesische Essen, Kurstreffen, usw. Stärkerer Freundschaften knüpfen kann. Bei meinem Praktikum in Kindergarten habe ich von den Kindern gelernt, dass die stärksten Beziehungen zwischen Menschen mit den Herzen gebaut werden. Folglich war ich bestrebt noch tiefere Freundschaften in dieser vielfältigen Welt zu leben.

Ein Jahr in einem Land zu leben, wo es nicht viele Leute gibt, die den Islam leben, wie ich, war für mich eine groβe Herausforderung. Ich habe von mir gefordert, wo immer ich bin, meine Religion, den Islam einzuhalten, z.B. 5 Mal am Tag beten, fasten im Ramadhan für einen Monat lang, kein Schweinefleisch essen, keinen Alkohol trinken, den Gott nicht vergessen, usw. Diese Erfahrungen haben mich in meinem Selbstbewusstsein gestärkt und hoffentlich in meinem Glauben gefestigt. Was mir aufgefallen ist, dass die Leute geringe Kenntnisse vom Islam haben und durch die Medien ein verzerrtes Bild dargestellt wird. Durch die Fragen von Mitmenschen über meine Religion musste ich mich intensiver mit dem Islam auseinanderstezen, damit ich klareres Grundwissen bekam. Wünschenswert ist dass meine Mitmenschen bessere kentnisse bezüglich Islam bekommen. Da ich einer katholischen Familie gelebt habe, habe ich die Christlichen Glauben kennengelernt und habe geübt, anderen Religionen mit netralem Standpunkt zu sehen.

Während ich eine andere Kultur kennenlernte, sollte ich gleichzeitig die Kultur von meinem eigenen Heimatland präsentieren, damit die Idee vom Kulturaustausch realisiert wird. Es machte mir auch viel Freude, Refarate zu halten, Tänze darzubiten, traditionelle Kleidung zu tragen, usw. bei gelegenen Chancen.

Hier habe ich viele schöne Beziehungen geknüpft, zur Gastfamilie, zu Freunden, zu anderen Gastschülern, zu Menschen. Ich hoffe, groβe Distanz wird diese Beziehungen nicht zu sehr schwächen. Ich bin mir sicher, dass diese Erfahrungen, die ich hier in einem Jahr machen durfte, wird ein wertvoller Schatz in meinem Leben bleiben. Meine Hoffnungen sind, dass ich von diesem Schatz an die Welt etwas zurückgeben kann.

Ibbenbüren, 7 Juli 2004

Rizki Nauli "Kiki" Siregar

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